Zum ersten Mal in Brandenburg machte der Revolutiontrain in Forst (Lausitz) Halt. Ein Zug, dessen Inhalt sich der Drogenprävention verschrieben hat. In den Waggons wird die Geschichte von Jugendlichen erzählt, die dem Begründer und Entwickler persönlich bekannt waren. Die Schüler unserer Schule konnten interaktiv miterleben, wie die Entscheidungen der Akteure in den jeweiligen Abteilen des Zuges deren Geschichte nachhaltig beeinflusst hat. Leider gab es kein sogenanntes „HappyEnd“ am Ende der Erzählung. Das Echo der Jugendlichen aus dem Gymnasium Forst war unterschiedlich. Einige waren tief beeindruckt, andere kamen mit einer anderen Erwartung. Dennoch war die Resonanz positiv und niemand hat den Weg zum vereisten und bitterkalten Bahnhof bereut. Der Besuch des Zuges wird von den Organisatoren mit den Schülern in naher Zukunft nachbesprochen. Dort können dann auch offene Fragen gestellt und persönliche Eindrücke geschildert werden. Ob der Revolutiontrain in ein paar Jahren einen zweiten Stopp in Forst machen wird, wissen wir nicht. Wir würden wahrscheinlich wieder eine Fahrkarte lösen... (Galerie)

In diesem Zusammenhang möchten wir uns besonders bei den finanziellen Unterstützern dieser Präventionsmaßnahme bedanken: Der Eintritt pro Person beläuft sich gewöhnlich auf 28 Euro. Der Zugaufenthalt, der für die zwei Tage 12.000 Euro kostete, ist der erste im Land Brandenburg und das in Forst in der Lausitz. Er wurde durch die Sparkasse, die Volksbank und zwei Privatpersonen finanziert, die Stadt beteiligte sich mit 1000 Euro. Nochmals vielen Dank!